Auf den Spuren Harry Potters

Wer würde nicht gern einmal die Orte besichtigen, an denen die berühmten Harry- Potter- Filme gedreht wurden?


Nun, da braucht man gar nicht allzu weit zu reisen, denn die meisten Szenen wurden in Großbritannien gedreht, von den wilden schottischen Highlands, in denen Hagrids Hütte stand, 


bis hin zu dem historischen Londoner Markt, der für die Aufnahmen der Winkelgasse genutzt wurde. 


Kings Cross befindet sich ebenfalls in London. Auf besagtem Bahnhof, stiegen die Schüler auf Gleis 9 ¾ in den Hogwarts Express ein. 


Für den Dreh wurden die Gleise 4 und 5 zu 9 und 10 umbenannt. 
Dort  kann man auch den Zugang zum Gleis 9 ¾ und einen halben Gepäckwagen, der in der Säule verschwindet, besichtigen. Das St Pancras Renaissance Hotel bot übrigens das geeignete Ambiente für die Außenaufnahmen des Eingangs zum King’s Cross Bahnhof in Harry Potter und die Kammer des Schreckens.
Im Reptile House des Londoner Zoos kommunizierte Harry erstmals mit einer Schlange und versetzte seinen Cousin Dudley in Angst und Schrecken.
Die Innenaufnahmen der Zauberbank Gringotts


 wurden im Australia House gedreht, das 1918 eröffnete wurde und heute die australische Botschaft beherbergt.
In Harry Potter und der Orden des Phönix wurden die Reihenhäuser in Claremont Square für Außenaufnahmen des Grimmauldplatzes verwendet, und der Leadenhall Markt bot eine einmalige Kulisse für die Außenaufnahmen der Winkelgasse sowie des Pubs ‚Zum Tropfenden Kessel.‘ Er wurde 1881 erbaut und zählt zu den schönsten viktorianischen Märkten Londons.


Ein wahrer Harry Potter Fan sollte sich eine Teilnahme an der Warner Bros’ Studio Tour auf keinen Fall entgehen lassen. Sie führt durch die Leavesden Studios in der Nähe von London und bietet einen spektakulären Blick hinter die Kulissen der Harry Potter Filmreihe.










Das Alnwick Castle im Herzen Northumberlands ist die zweitgrößte bewohnte Burg in England. Hier entstanden zahlreiche Außenaufnahmen von Hogwarts.


Goathland Train Station im North York Moors Nationalpark wurde für die Drearbeiten am Hogsmeade Bahnhofs verwendet, an dem die Schüler mit dem Hogwarts Express ankamen.










Ashridge Wood liegt etwa 35km von Oxford entfernt. In ihm fanden die Aufnahmen der Quidditch Weltmeisterschaft statt, und Hardwick Hall südöstlich von Chesterfield bildete die Kulisse für die Villa der Malfoys, dem Unterschlupf der Todesser.
Der Kreuzgang der Kathedrale von Gloucester wurde für verschiedene Innenaufnahmen von Hogwarts genutzt.


Am schottischen Glen Coe ,145km nordwestlich von Glasgow, befindet sich der Standort von Hagrids Hütte. 


und das Glenfinnan Viadukt ist die Brücke nach Hogwarts, über die der berühmte Hogwarts Express fährt.










Loch Eilt liegt 215km nordwestlich von Glasgow und wurde für Aufnahmen von Hogwarts Außenanlagen sowie für Aufnahmen der Insel genutzt, auf der sich das Grab von Dumbledore befindet.

Und, nicht zu vergessen: In Edinburgh befinden sich Wohnung und Cafés in denen J.K. Rowling ihr erstes Harry Potter Buch geschrieben hat. 


Die Idee dazu kam ihr übrigens auf einer Zugfahrt von Manchester nach London.
Der Fuchsbau, 300 km westlich von London in der Grafschaft Devon gelegen, ist das Haus der Familie Weasley. 

Er hat fünf wackelig aufeinandergetürmte Stockwerke, die wahrscheinlich. durch Magie zusammengehalten werden.  Das Haus ist von einem verwilderten, gemütlichen Garten mit vielen Gnomen umgeben. Auf dem Dachboden über Rons Zimmer haust ein Ghul. Bei Zauberern und Hexen wohnt oftmals ein solcher Geselle in der Dachkammer der Behausung.


Diese Wesen sehen ein wenig bedrohlich aus, besonders wegen der vorstehenden spitzen Zähne. In Wirklichkeit entpuppen sie sich aber meist als harmlose Insekten- und Aasfresser. Diese etwas einfältigen und doch sehr speziellen Hausbewohner dienen den Zaubererfamilien zur Belustigung und Unterhaltung, da sie immer wieder für erheiternde Vorfälle sorgen.


Doch Ghule gibt es nicht nur bei Harry Potter! Was passiert, wenn sie ein Hotel verwalten kann man in dieser Gruselkomödie nachlesen:

Luhg Holiday

 Dieser Sammelband vereint zwei spannende Geschichten:

Willkommen im Luhg Holiday


Als Familie Kohlmann wegen eines vorausgesagten Schneesturms ganz spontan im Hotel Luhg Holiday einkehrt, ahnt sie noch nicht, was sie dort erwartet. In dem alten unheimlichen Haus scheint nichts mit rechten Dingen zuzugehen, und schon bald finden sich die drei Kinder und ihre Eltern im unglaublichsten Abenteuer ihres Lebens wieder.

Auf Wiedersehen im Luhg Holiday


Auf einer Urlaubsreise in den Süden fahren Sabrina, Gudrun und Betty im Nebel gegen einen Baum und müssen im Luhg Holiday einkehren. Das Hotel hat sich verändert, denn es sind 7 Jahre vergangen, seitdem Sabrina mit ihrer Familie dort unfreiwillig ihre Ferien verbrachte. 
Wer ist der nette junge Mann, der sich nach dem Unfall so rührend um sie kümmert und doch ein düsteres Geheimnis mit sich trägt? Und was ist aus den Ghulen geworden, die das Luhg Holiday verwalteten? Ein spannendes Abenteuer wartet auf die Freundinnen. Werden sie der Gefahr entkommen, die dort hinter den düsteren Mauern auf sie lauert?
Eine Gruselkomödie der Sonderklasse und ein besonderes Lesevergnügen für die ganze Familie.

Das Taschenbuch ist überall im deutschen Buchhandel und bei bekannten Online-Anbietern wie Thalia, Hugendubel und Buch24 bestellbar.
Einzeln sind die Geschichten auch als E-books bei Kindle-Amazon herunterzuladen.

Leseprobe:
Jan winkte mir aufgeregt zu. Er hatte eine Tür entdeckt, die einen Spalt offen stand. Mama schaffte es nicht mehr, mich zurückzuhalten. Vorsichtig lugten wir in den dahinter liegenden Raum.
„Das muss die Küche sein”, flüsterte ich aufgeregt. Es gab einen altmodischen Schrank aus dunklem Holz und einen alten Herd.
„Der ist ja von anno pippi”, grinste ich.
„Muss bestimmt mit Brennholz angemacht werden”, meinte Jan altklug.
Einen Kühlschrank gab es nicht. Wozu auch? Es gab ja keinen Strom, und bei der Kälte würde eh nichts verderben. Jedenfalls war hier niemand, und der Herd schien auch nie benutzt zu werden, so sauber wie der aussah.
Mama kam in die Küche und sah sich ratlos um.
„Ich habe langsam wirklich Hunger und frage mich, in was für einem Hotel wir hier eigentlich gelandet sind.”
Jan sauste an uns vorbei auf die Rezeption zu. Dann erklang plötzlich ein scheußlich schriller Ton. Ich zuckte zusammen. Feixend sah er uns an, während er seine Hand nochmals auf eine altmodische Klingel drückte. Es schepperte und klirrte. Papa legte beide Hände an die Ohren und stöhnte.
Der kleine Mann mit den großen Ohren und der Nachtmütze erschien oben auf dem Flur.
„Krach machen am frühen Morgen, ääh?” Die Stimme klang überraschend laut und verärgert zu uns hinunter.
„Entschuldigen Sie bitte, dass wir stören, aber wir hätten jetzt gern unser Frühstück.” Mama bemühte sich, freundlich zu sein, doch wer sie näher kannte, konnte den gefährlichen Unterton nicht überhören.
„Stören? Ja, Sie stören mich! Frühstück? Ich schau mal, was ich da habe. Wir kommen  hier nicht so oft zum Einkaufen.” Der verhutzelte Mann schlurfte heran, und ich war mir sicher, dass er das gestern gewesen war vor unserer Tür.
,So ein Schwindler’, dachte ich. ,gestern Nacht haben die doch auch alle was gegessen.’
„Der Besitzer kommt nur sehr selten hierher. Er ist einer dieser Reichen aus der Stadt, wissen Sie”, erklärte der Verwalter.
Er kramte im Küchenschrank und kam mit etwas Käse und Brot zurück.
„Das Brot ist ja schon ganz schimmelig, wie eklig!”, rief ich aus.
„Wirklich?” Das Männlein sah mich aus triefenden Augen an. „Ich dachte, es sei nur ein wenig grün. Aber dafür ist der Käse noch recht gut. Ein Gast hat erst vor ein paar Monden davon gekostet.”
Mir fuhr ein Schauer über den Rücken, als er genießerisch an dem Stück Käse roch. Da waren sicher schon Maden drin. Es hätte mich nicht gewundert, wenn der von alleine über den Tisch spaziert wäre.
„Naja, Käse ist eh nicht so mein Ding”, sagte er gleichmütig und stellte den Teller direkt vor Angela, die als einzige schon erwartungsvoll Platz genommen hatte, auf den Tisch. Meine Schwester hatte immer Hunger, aber jetzt sah sie ein wenig angeschlagen aus.
Mama räusperte sich.
„Wir würden dann gern unsere Rechnung zahlen und weiterfahren.”
Mama war fest entschlossen. Papa hatte von all dem nichts mitbekommen. Er sah schon die ganze Zeit aus dem Fenster und sagte jetzt plötzlich mit verträumter Stimme:
„Sieh doch nur Margot, wir sind völlig eingeschneit. Ist das nicht wunderschön?”

Der in reiner Handarbeit gearbeitete Ghul stammt übrigends aus dem Strunzertaler Atelier. Hier gibt es auch Kobolde, Trolle und Hexen. Eine Besichtigung des Ateliers ist nach telefonischer Absprche möglich.




©byChristine Erdic

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One accuser spoke to her brother after testifying. Now, the defense says he should not be a witness.

By BY BENJAMIN WEISER AND COLIN MOYNIHAN from NYT New York https://ift.tt/3dzRgwB

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