Reisebericht: Helsinki
Auf der Suche nach einem geeigneten Ziel für einen kleinen Wochenendtrip stießen mein Freund und ich auf Helsinki. Günstige Flüge, in der Nebensaison günstige Hotels.. und schon haben wir gebucht.
Auch fußläufig von der Innenstadt erreichbar. Wie wir dann festgestellt haben, nachdem wir in die Tram ein- und nach gefühlten 2 Millisekunden wieder ausgestiegen sind. Man kann dann schön am Wasser wieder runtergehen in die Stadt, wenn man will.
Dieser Ableger der Finnischen Nationalgalerie liegt direkt am Hauptbahnhof. Mit 13€ war der Eintritt recht happig, was aber anscheinend einer aktuellen Sonderausstellung irgendeines mir völlig unbekannten Fotografen zuschulden kam.
Ein paar schöne gemischte Eindrücke
Meine absolute Restaurantempfehlung für euch ist das Savotta. Direkt am Senatsplatz gelegen hat man einen tollen Blick auf den Dom. Es gibt eine Tramhaltestelle direkt vor der Tür und eine deutschsprachige Speisekarte. Es gibt deftige finnische Kost (zu recht gesalzenen Preisen) in urgemütlichem Ambiente. Unsere Bedienung war auch genial. Als ich nach dem Essen meinen vollen Bauch streichelte, half sie mir, einen Namen für das Foodbaby zu finden :D Das Essen war grandios! Wir hatten die Fisch-Vorspeisenplatte, das 10h gegarte Lamm und den Bärenburger. Alles war von vorn bis hinten unglaublich lecker und wir waren so satt, dass es nicht mal für ein Dessert gereicht hat. Für 2 Personen haben wir allerdings auch etwa 120 Euro dagelassen.
Auch gut gegessen haben wir in der Bryggeri. Es gibt ein kleines Mittagsmenü und einige selbstgebraute Biere. Unser Lachsburger war in gefühlten 30 Sekunden auf dem Tisch und saulecker.
Hesburger ist die finnische Variante von Mäcces oder Burger King (wobei es die natürlich auch gibt) und hat einige interessante Speisen im Menü (z.B. den Falafelburger rechts). Die Restaurants sind über die ganze Stadt verteilt, günstig für finnische Verhältnisse und wir fanden's sehr lecker (bis auf besagten Falafelburger).
Mir hat Helsinki unheimlich gut gefallen und ich würde jederzeit wieder zurückkommen.
Zeitpunkt der Reise: November 2015
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
Hingereist sind wir mit der Air Berlin direkt ab Berlin, es gibt aber auch Direktverbindungen von anderen deutschen Städten z.B. mit der Finnair.
Dom von Helsinki
House of Estates
Uspenski Kathedrale
Esplanadi
Suomenlinna
Ist eine Festungsanlage, die sich vor den Toren Helsinkis über mehrere Inseln erstreckt. Vom Hafen aus fährt man ca. eine Viertelstunde mit der Fähre rüber (diese hat uns 5€ p.P. gekostet). Im Winter ist die Anlage nicht ganz so reizvoll, da alle Museen und Restaurants geschlossen haben. Landschaftlich ist das Ganze natürlich immer noch sehr reizvoll.
Kriegsmuseum
Auch fußläufig von der Innenstadt erreichbar. Wie wir dann festgestellt haben, nachdem wir in die Tram ein- und nach gefühlten 2 Millisekunden wieder ausgestiegen sind. Man kann dann schön am Wasser wieder runtergehen in die Stadt, wenn man will.
Das Museum ist für die ganze Familie geeignet, hat ein paar hübsche kleine Effekte und genau die richtige Größe. Mein Freund fand es zu wenig fachbezogen und nicht informativ genug. Das ist ein gutes Zeichen, denn er liebt dröge Museen mit 10km Text.
Eintritt waren übrigens 5€ p.P.
Ateneum
Dieser Ableger der Finnischen Nationalgalerie liegt direkt am Hauptbahnhof. Mit 13€ war der Eintritt recht happig, was aber anscheinend einer aktuellen Sonderausstellung irgendeines mir völlig unbekannten Fotografen zuschulden kam.
Wir hatten uns eigentlich auf schöne alte Gemälde gefreut, davon gab es aber nur wenige zu sehen. Stattdessen mussten wir uns durch endlose Menschenmassen schieben, die auf winzige Fotos gestarrt haben. Enttäuschend. Bitte informiert euch vorher, welche Ausstellungen gerade laufen.
Finnair Skywheel
Direkt am Hafen gelegen, gibt das Skywheel tolle Ausblicke über die Stadt. Ich würde empfehlen, erst nach Einbruch der Dunkelheit damit zu fahren, da die Ausblicke einfach viel interessanter sind als tagsüber. Wir haben 12€ p.P. bezahlt und sind dafür 4 Runden gefahren, wenn ich mich recht erinnere. Mehr Infos findet ihr hier.
Ein paar schöne gemischte Eindrücke
Kulinarische Tipps
Meine absolute Restaurantempfehlung für euch ist das Savotta. Direkt am Senatsplatz gelegen hat man einen tollen Blick auf den Dom. Es gibt eine Tramhaltestelle direkt vor der Tür und eine deutschsprachige Speisekarte. Es gibt deftige finnische Kost (zu recht gesalzenen Preisen) in urgemütlichem Ambiente. Unsere Bedienung war auch genial. Als ich nach dem Essen meinen vollen Bauch streichelte, half sie mir, einen Namen für das Foodbaby zu finden :D Das Essen war grandios! Wir hatten die Fisch-Vorspeisenplatte, das 10h gegarte Lamm und den Bärenburger. Alles war von vorn bis hinten unglaublich lecker und wir waren so satt, dass es nicht mal für ein Dessert gereicht hat. Für 2 Personen haben wir allerdings auch etwa 120 Euro dagelassen.
Ravintola Savotta, Aleksanterinkatu 22, Helsinki, Finnland
Auch gut gegessen haben wir in der Bryggeri. Es gibt ein kleines Mittagsmenü und einige selbstgebraute Biere. Unser Lachsburger war in gefühlten 30 Sekunden auf dem Tisch und saulecker.
Bryggeri Helsinki, Sofiegatan 2, Helsinki
Hesburger ist die finnische Variante von Mäcces oder Burger King (wobei es die natürlich auch gibt) und hat einige interessante Speisen im Menü (z.B. den Falafelburger rechts). Die Restaurants sind über die ganze Stadt verteilt, günstig für finnische Verhältnisse und wir fanden's sehr lecker (bis auf besagten Falafelburger).
Americana Pizzeria ist ein Doppelrestaurant mit Dönerladen und Pizzeria. Die Pizzen sind für finnische Verhältnisse günstig und riiieeesengroß. Wir hatten eine Pizza mit geräuchertem Rentierfleisch, die sehr lecker war.
Americana Pizzeria, Mikonkatu 8, 00100 Helsinki
Café Fazer: Direkt gegenüber von unserm Hotel und darum ideal für einen kleinen Abschiedskakao. Hier gibt es auch kleine Mittagsmenüs, warme und kalte Speisen, aber natürlich vor allem Süßspeisen, Torten usw.
Karl Fazer Café Kluuvikatu 3, 00100 Helsinki, Finnland
Mir hat Helsinki unheimlich gut gefallen und ich würde jederzeit wieder zurückkommen.
Zeitpunkt der Reise: November 2015
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
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