Smoothie Bowls • Frühstücksglück für warme Sommertage
Ich hab sie für mich wiederentdeckt:
SMOOTHIE BOWLS!
Der Grund ist eine fiese Weisheitszahn-OP, die ich letzte Woche endlich hinter mich gebracht habe. Dementsprechend hieß es löffeln was zwischen die geschwollenen Wangen passt.
Der Grund ist eine fiese Weisheitszahn-OP, die ich letzte Woche endlich hinter mich gebracht habe. Dementsprechend hieß es löffeln was zwischen die geschwollenen Wangen passt.
Letztes Jahr überfluteten die schön angerichteten und sehr fotogenen Frühstücksschüsseln als Food Trend das Internet und die sozialen Medien.
Aber woher kommt Sie eigentlich - die Smoothie Bowl?
Und wie bereitet man sie zu?
Denn Obst pürieren wir schließlich schon lange, noch bevor wir sie Smoothies nannten.
Während ich da so lag mit meinem dicken Gesicht fiel mir wieder ein, dass wir es früher liebten wenn meine Mama uns "Zahnloses" machte. So nannten wir eingeweichtes Toastbrot in Milch oder Apfelmus. Das aßen wir liebend gerne als die Milchzähne ausfielen und das Beißen in einen Apfel nicht mehr richtig gut ging.
Ich denke durch das stetig größer werdende Bewusstsein für gesunde Ernährung heute...
Aber auch wegen Ernährungstrends wie Clean Eating (natürlich, unverarbeitete Lebensmittel zu verwenden), vegan, zuckerfrei, roh, usw. & die Verbreitung und Vermarktung von Superfoods, ist der bunte Smoothie in der Schüssel so beliebt.
Ihren Ursprung hat sie in der Acai Bowl. Die kommt, wie die Beere selbst, aus Brasilien und wird als Pulver zusammen mit Beerenobst zum lila Püree. Weil das Obst gefroren püriert wird, ist es ein leckeres, gesundes und abkühlendes Frühstück auch, über die Grenzen von Südamerika hinaus, in anderen warmen Ländern. Und bei uns eben dann schon bei "heißen" 24°C! ;)
Und mit der kunterbunten Smoothie Bowl ist die Vielfalt gleich noch viel größer. Rein und rauf kommt was schmeckt!
So wird's gemacht:
Ich portioniere vorab einen Teil des frischen Obst (oder Gemüse für 'Green Smoothie Bowls', aber ich mag die süße, fruchtige Variante als Süßschnabel lieber!) und friere es geschnitten ein. Oder nutze auch gerne ungesüßte TK Früchte, da hat man eine gleichbleibende Qualität.
Für die Bowl mixe ich das gefrorene Obst am liebsten mit einer Banane, damit sich die Konsistenz auch zum löffeln eignet. Und neuerdings mag ich Hafermilch sehr. Milchprodukte waren nach der Zahn-OP schließlich tabu und an den Tipp habe ich mich streng gehalten. Man kann aber für die Basis auch Joghurt, Haferflocken, Soja-/Mandelmilch, Matcha, Avocado, sogar Tofu und vieles mehr verwenden.
Für ein kreatives Topping ist die Auswahl scheinbar noch größer: frisches Obst, essbare Blüten, Kokosflocken, Granola, Superfoods wie Goji Beeren, Leinsamen, Chia Samen, Kakaonibs, Blaubeeren...
Darum lieb ich sie so, weil die Möglichkeiten der Zubereitung so vielfältig sind, gesund ist und es mich sehr sättigt. Und man kann gefühlt jeden morgen ein anderes Frühstück essen!
Ich mag sehr gerne gepufften Amaranth, Reispops & KIWIBEEREN!
Kennt ihr die kleinen grünen Beeren dort oben in meiner Schüssel? Habt ihr davon schon mal gehört oder sie gegessen? Bald ist wieder Zeit für die süße Frucht die in der Größe und Form aussieht wie eine Stachelbeere, aber innen wie eine Kiwi im Mini-Format. Saison hat die Vitamin C reiche Kiwibeere für etwa drei Wochen im August/September und man bekommt sie sogar im Supermarkt-Regal! Und dafür muss sie nicht weit reisen wie die große Schwester, denn sie wächst sogar in unseren Breitengraden.
So schmeckt der Sommer für mich & ich hoffe der bleibt noch lange!
❤
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