Reisebericht: Panama Teil 2 - Der Gatun See und Isla Mono

Panama City bietet neben einer beeindruckenden Skyline und dem Panamakanal auch noch einige Sehenswürdigkeiten der grüneren Art. Heute stelle ich euch eine davon vor.
Meinen ersten Reisebericht aus Panama findet ihr hier.


Gebucht haben wir die Tour wieder übers Hotel und den selben Touroperator, über den wir auch schon den Ausflug zum Panama Kanal gemacht hatten. Unser Tourguide war auch der selbe: "The Juan and only". Wir waren die einzigen Gäste, was natürlich ziemlich cool war. Eine Privattour zum Gruppenpreis.


Zunächst ging es mit dem Auto wieder in Richtung Panamakanal. An diesen grenzt nämlich der Gatun-See. Hier stiegen wir in ein kleines Boot und fuhren etwa 10-15 Minuten.
Auf dem Weg dahin kann man den Verkehr von und zum Kanal ganz gut beobachten.


Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück an dem Tag. Hatte es die vorherigen Tage immer nur geregnet und war bedeckt, hatten wir diesmal richtigen Sonnenschein. Ein Träumchen.


Auf dem Weg zur Isla Mono, wie die Affeninsel auf Spanisch heißt, begegnen einem noch jede Menge andere Tiere. Vor allem für Ornithologiebegeisterte ist die Gegend eine echte Goldgrube.


Aber auch so einiges anderes Getier bekommt man zu Gesicht. Wir hatten dabei echt Glück, dass wir einen Bootsführer mit so guten Augen hatten. Er hat Tiere gesehen, die wir nie entdeckt hätten.

Ein Krokodil, leider zu schnell für meine Kamera.

Boa Constrictor


Dann ging es zur Affeninsel. Zunächst bekamen wir gar keine zu Gesicht. Nachdem wir aber ein paar Mal um die Insel rumgekurvt waren, tauchten plötzlich ein paar Kapuzineraffen auf. Diese Affenart gilt als ziemlich aggressiv und wenig menschenscheu. Tatsächlich sind die Affen auch sehr dicht an unser Boot rangekommen und wir hatten schon ein bisschen Angst, dass sie gleich auf unser Boot springen.

Insgesamt gibt es in Panama etwa 10 Affenarten. Die wichtigsten (weil verbreitetsten) sind die Kapuziner, die Brüllaffen und die Klammeraffen. Wir haben auf unserem Ausflug alle 3 Arten gesehen, den Klammeraffen hab ich aber nicht vor die Linse bekommen.


Dann stießen wir auch noch auf die Brüllaffen. Das sind die Affen, die einen morgens um halb 4 wachbrüllen :D Dabei gelten sie eigentlich als sehr friedlich. Wir hatten das Glück und konnten eine ganze Affenfamilie einige Minuten lang beobachten, wie sie durch die Bäume turnten.


Uns hat der Ausflug wirklich sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiterempfehlen. Kaum zu glauben, dass 20 Minuten außerhalb der Großstadt so ein kleiner Dschungel liegt.



Teil 1 meines Reiseberichtes für Panama lest ihr hier.

Reisezeitraum November 2016

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