Reisebericht: Bali Teil 3 - Schnorcheln, Seerosen und Candidasa

Unsere nächste Station auf Bali führt uns in den Osten der Insel, nach Candidasa. Was man hier so machen kann, erfahrt ihr im folgenden Post.
Lest auch gern Teil 1 und Teil 2 meiner Reise hier nach.


Gewohnt haben wir im Genggong Hotel (meine Review dazu findet ihr auf Tripadvisor).
Es liegt direkt am Strand und hat einen tollen Meerblick von der ganzen Anlage aus. In den Ort selbst geht man aber auch nur ca. 10 Minuten.

Wir hatten einen Bungalow gebucht (ich glaube, es gibt sogar nur den einen) und waren damit sehr sehr glücklich.


Das Hotel hat auch ein gutes Restaurant, auch mit tollem Meerblick. Auch das Personal ist sehr freundlich. Wir können die Unterkunft mit gutem Gewissen weiterempfehlen.


Candidasa hat einen sehr hübschen Strand, der sogar sehr sauber war im Vergleich zu den anderen Stränden, die wir so gesehen haben. Vielleicht war es auch hauptsächlich unser Strandabschnitt, aber wir waren echt überrascht.
Im Vergleich zum dunklen Strand im Norden und den hellen Sandstränden im Süden, war dieser von kleinen Kieselchen durchsetzt.


Auch hier findet man überall wieder wunderschöne Blumen und interessante Pflanzen. Für Frangipani und Hibiskus bin ich ja immer zu haben. Was diese coole Trötenblume ist, weiß ich nicht.



Candidasa selbst ist eigentlich ein ziemliches Kaff und es gibt nicht hier wirklich viel zu sehen. Die größte Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Lotus Lagoon. Eigentlich ist es wirklich nur ein Teich mit Seerosen drauf.
Man kann drumrumlaufen und sie fotografieren (am besten tagsüber, wenn sie richtig aufgehen), aber so richtig beeindruckend ist das nicht.



Die ganze Gegend um Candidasa und Padang Bai ist eigentlich eher als Tauch- und Schnorchelparadies bekannt. Man kann natürlich direkt vor Candidasa mit einem Boot rausfahren, die meisten Anbieter steuern aber Tulamben oder Amed an.
In Tulamben kann man ein Schiffswrack im Wasser bestaunen, in Amed nur schöne Fische.


Wir haben uns für einen Tauchausflug nach Amed entschieden, da man hier direkt vom Strand ins Wasser und schnorcheln kann. Für Anfänger ist das bestens geeignet.
Man kann im nahegelegenen Restaurant seine Sachen lassen und muss nicht erst mit dem Boot lange rausfahren. Außerdem vermeidet man so auch, eventuell seekrank zu werden.


Zugegeben, meine Fotos sind nicht grandios und leider kamen die ganzen schönen Fische auch erst raus, nachdem ich die Kamera wieder an Land gebracht hatte, aber der Ausflug hat waaahnsinnigen Spaß gemacht.
Man kann wirklich ganz dicht am Ufer schon viele verschieden Fische sehen und das Wasser ist wunderbar warm.


Eines der größten Probleme Balis zeigt sich aber auch hier: Müll. Im Wasser ist extrem viel Plastemüll, wie man hier schön direkt neben meinem Kopf sieht.


Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß, haben viel gesehen und ich kann es kaum erwarten, irgendwann mal richtig Tauchen zu lernen.
Bezahlt haben wir übrigens ungefähr 35€ p.P. inkl. dem Transfer nach Amed.


Rund um Candidasa gibt es natürlich noch diverse Tempel wie den Pura Besakih oder andere Sehenswürdigkeiten wie den Ujung Water Palace.
Auch diverse Strände, wie den berühmten White Sand Beach oder Blue Lagoon Beach, kann man erkunden.
Wir haben uns aber entschieden, in Candidasa einfach nur ein bisschen Entspannung zu praktizieren und haben das Sightseeing im nächsten Ort nachgeholt.


Zum Schluss habe ich aber noch einen kleinen Restauranttipp für euch: das Warung Astawa liegt direkt an der Hauptstraße durch den Ort und nur ein paar Meter von der Lotus Lagoon entfernt.
Es ist ein einfacher kleiner Laden mit einer guten Auswahl und noch besseren Preisen.

Probiert die Sate Campur!



Candidasa war wirklich schön und eine echte Erholung, bevor wir uns in Ubud und Jimbaran in die Tourimassen gestürzt haben. Ich kann Jedem nur empfehlen, auch die östliche Seite Balis nicht zu vernachlässigen und mal ein wenig zu erkunden.



Reisezeitraum Juni 2018

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