Reisebericht: Bali Teil 7 - Angekommen in Jimbaran, Bierchen am Beach & Ausflug zum Tanah Lot Tempel
Im heutigen Post sind wir schon an der letzten Station unserer kleinen Inselrundreise angekommen: Jimbaran. Das werd ich heut ein bisschen zeigen und außerdem eines der Top-Fotomotive der Insel.
Lest auch gern die anderen Teile meines Bali-Reiseberichts:
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 und Teil 6.
Lest auch gern die anderen Teile meines Bali-Reiseberichts:
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 und Teil 6.
Von Ubud sind wir für ein paar Tage noch mal in südlichere Gefilde, nach Jimbaran Beach gefahren.
Gewohnt haben wir im Jimbaran Bay Beach Resort. Das fanden wir echt in Ordnung. Eine kleine Review lest ihr (auf Englisch) auf Tripadvisor.
Das Hotel lag nur von einer kleinen Straße vom Strand getrennt.
Das Essen im Hotel hat uns sehr gut geschmeckt.
Aber auch die Cocktails haben wir mal probiert.
Der nächstgelegene Strand ist der Kendonganan Beach.
Am Strand gibt es überall kleine Restaurants mit Tischen direkt am Strand. Viele dieser Restaurants machten überhaupt keinen sauberen Eindruck und die Bewertungen online waren ziemlich schlimm.
2 Restaurants, die wir empfehlen können, sind das Lia Café und das Bayang Café.
Im Bayang Café habe ich sehr leckere Seafood Mie gegessen, mit extra viel Tintenfisch.
Ein kühles Bierchen mit Strandblick und kostenlose Wassermelone als Nachspeise gab es auch dazu.
Rein vom Sand her, war er sicherlich der schönste Strand, den wir auf unserer Reise gesehen haben. Feiner, weißer, weicher Sand und auch das Meer war schön.
Allerdings war der Strand leider auch wieder sehr vermüllt, voll mit streunenden Hunden und aufdringlichen Händlern.
Direkt neben unserm Hotel war außerdem ein kleiner Tempel...
... und seltsamerweise auch mehrere Deutschlandflaggen.
Aber auch natürlich wieder jede Menge Müll
Um ehrlich zu sein, waren wir von Jimbaran sehr enttäuscht. Nicht nur vom Strand, sondern von der ganzen Umgebung. Es fehlte irgendwie der Charakter eines richtigen Ortes, Alles war megatouristisch und irgendwie künstlich.
Würde ich das Ganze noch mal planen, würde ich wahrscheinlich Nusa Dua für eine Badeverlängerung wählen.
Da wir von Jimbaran weniger begeistert waren als erhofft, entschlossen wir uns spontan, doch noch ein paar Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Darunter auch eine, die ich eigentlich gar nicht sehen wollte: der Tanah Lot Tempel.
Der Tempel ist berühmt, weil ein Teil der Anlage sich auf einer kleinen Insel befindet, zu der man nur zur Ebbe rübergehen kann.
Der Eintritt war 60.000 IDR (ca. 3,60€) und bevor man zum eigentlichen Tempel kam, wurde man durch eine Art Einkaufsstraße gelotst, die schier endlos schien.
Wie überall auf Bali sind die eigentlichen Tempelanlagen für die Öffentlichkeit gesperrt und nur die Gläubigen in entsprechender Kleidung und mit Opfergaben werden eingelassen.
Wir waren da, als gerade Kuningan war - ein lokaler Feiertag - und viele Gläubige kamen dorthin, um ihre Opfer zu bringen und zu beten. Es war megavoll, aber ein toller Anblick.
Eine klassische Opfergabe, wie man sie auch oft vor Tempeln, Haustüren oder Läden findet, sieht z.B. so aus. Meistens ist etwas Essen darin, wohlriechende Kräuter wie Pandanus, ein paar Blumen oder Räucherstäbchen. Die kleinen Körbchen machen die Leute oft selbst aus Bananenblättern o. Ä.
Die Gläubigen kamen von der ganzen Inseln in Festtagskleidung, um den Göttern ihre Opfer zu bringen.
Leider waren nicht nur Balinesen dort, sondern auch viele andere Touristen, vor allem Chinesen.
Wir waren wie immer recht früh da und unser Guide meinte, es sei noch leer. Aber schon zu dieser Uhrzeit (ca. 9), konnte man dort kaum treten.
Chinesen sind ja - so meine Erfahrungen - recht rücksichtlos bei der Selfiebeschaffung und so wurden wir mehr als 1x bei dem Versuch, einfach nur die Umgebung zu betrachten, weggeboxt und zur Seite gedrängt. Furchtbar!
Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es erst wird, wenn hier die Sonne unter geht! Dann ist hier nämlich die Bude voll. Klar, das sieht bestimmt toll aus. Aber das würd ich mir für Geld nicht geben,
Hat der Ausflug sich gelohnt? Klar, Tanah Lot war schön. Ist Tanah Lot ein Must See? Ich finde nicht. Aber das muss ja Jeder für sich selbst entscheiden.
Im nächsten - und letzten - Teil des Balitagebuchs geht es dann zur Katzenkaffeeprobe.
Reisezeitraum: Juni 2018
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