Reisebericht: Indien Teil 1 - Neu Delhi & Vrindavan
Und heute ein paar kleine Impressionen von meiner Indienreise.
Gewohnt haben wir in Delhi im Royal Plaza Neu Delhi, das absolut durchschnittlich war.
Und nun zum Sightseeing...
Wahnsinnig voll und laut und geruchsintensiv. Das war schon mal der erste Kulturschock für mich. Mitten im Gewürzmarktgewühl gibt es eine kleine geheime Treppe, die einen auf eine Dachterrasse führt, von der aus man das ganze Treiben perfekt überblicken kann.
Ist ein berühmter Sikh-Tempel. Hier kann man nur mit Kopfbedeckung und (wie bei eigentlich allen indischen Tempeln) ohne Schuhe rein. Es werden kostenlos "schmucke" orange Kopftücher ausgegeben und seine Schuhe kann man in einer Kammer unterstellen. Im Gebäude selber darf man wohl nicht fotografieren, dabei war das vergoldete und mit Kronleuchtern behängte Innere durchaus ein Foto wert. Im Tempel wird fast ständig Musik gemacht und das Musizieren im Fernsehen übertragen.
Das Bangla Sahib hat außerdem eine große Küche, in der Jeder, der will, kostenlos essen kommen kann. Der Tempel und seine Küche leben von Spenden und freiwilligen Helfern. Jeder kann einfach in die Küche spazieren und fragen, wo er helfen kann.
Ein berühmter Tempel der Hare Krishna Sekte. Hier gilt: Schultern und Knie bedecken, keine Schuhe, keine Kaugummis oder Zigaretten.
Ich will ehrlich sein: so schön der Tempel auch ist, mir gibt das nix. Den ganzen Tag nur Hare Krishna singen würde mich in den Wahnsinn treiben. Mir haben schon die 10 Minuten gereicht, die ich ertragen musste.
Was aber schön war: draußen verteilen die Leute kostenlos Essen. Eine indische Familie hat uns Süßigkeiten geschenkt und hat sich total gefreut, als wir die lecker fanden. Aber das ist uns überall in Indien passiert. Die Menschen war unheimlich freundlich und offen und haben sich sehr gefreut, wenn jemand sich für ihr Land und ihre Gebräuche interessiert hat und egal, wie wenig sie selbst haben, sie wollten immer mit uns teilen.
Delhi ist eine beeindruckende, aber auch einschüchternde Stadt. Es ist einfach alles sehr viel, wenn ihr versteht, was ich meine. Viele Menschen, viel Lärm, viel Dreck, viel Armut - aber auch eine ganz eigene, interessante Atmosphäre.
Zeitpunkt der Reise: März 15
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
Gewohnt haben wir in Delhi im Royal Plaza Neu Delhi, das absolut durchschnittlich war.
Und nun zum Sightseeing...
Rotes Fort
India Gate
Sri Digambar Jain Lal Mandir
der älteste und bekannteste Tempel der Jain-Bewegung.
Jama Masjid - Freitagsmoschee
Leider waren wir an einem Freitag da und das ist nun mal ein muslimischer Feiertag und der einzige Tag, an dem man nicht in die Moschee kann. Aber auch von außen war sie sehr beeindruckend.
Humayun Mausoleum
Wirklich eine beeindruckende Anlage mit verschiedenen Toren, die schließlich zum Hauptgebäude, dem eigentlichen Grabmal führen.
Khari Baoli - Old Delhi Spice Market
Wahnsinnig voll und laut und geruchsintensiv. Das war schon mal der erste Kulturschock für mich. Mitten im Gewürzmarktgewühl gibt es eine kleine geheime Treppe, die einen auf eine Dachterrasse führt, von der aus man das ganze Treiben perfekt überblicken kann.
Rosenblätter und Papadam liegen zum Trocknen aus
Gurudwara Bangla Sahib
Ist ein berühmter Sikh-Tempel. Hier kann man nur mit Kopfbedeckung und (wie bei eigentlich allen indischen Tempeln) ohne Schuhe rein. Es werden kostenlos "schmucke" orange Kopftücher ausgegeben und seine Schuhe kann man in einer Kammer unterstellen. Im Gebäude selber darf man wohl nicht fotografieren, dabei war das vergoldete und mit Kronleuchtern behängte Innere durchaus ein Foto wert. Im Tempel wird fast ständig Musik gemacht und das Musizieren im Fernsehen übertragen.
Das Bangla Sahib hat außerdem eine große Küche, in der Jeder, der will, kostenlos essen kommen kann. Der Tempel und seine Küche leben von Spenden und freiwilligen Helfern. Jeder kann einfach in die Küche spazieren und fragen, wo er helfen kann.
Gesammelte Eindrücke von Delhi
Delhi Traffic
Bürgersteig-Barbier
Unterwegsmit der Rikscha
Indisches Stromnetz
Banyan Tree
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel kamen wir an einer Statue vorbei. Davor standen eine Gruppe Pilgerinnen aus Punjab, die uns spontan ein Tänzchen vorführten. That's India for you.
Krishna Balaram Mandir - Iskcon Tempel Vrindavan
Ein berühmter Tempel der Hare Krishna Sekte. Hier gilt: Schultern und Knie bedecken, keine Schuhe, keine Kaugummis oder Zigaretten.
Ich will ehrlich sein: so schön der Tempel auch ist, mir gibt das nix. Den ganzen Tag nur Hare Krishna singen würde mich in den Wahnsinn treiben. Mir haben schon die 10 Minuten gereicht, die ich ertragen musste.
Was aber schön war: draußen verteilen die Leute kostenlos Essen. Eine indische Familie hat uns Süßigkeiten geschenkt und hat sich total gefreut, als wir die lecker fanden. Aber das ist uns überall in Indien passiert. Die Menschen war unheimlich freundlich und offen und haben sich sehr gefreut, wenn jemand sich für ihr Land und ihre Gebräuche interessiert hat und egal, wie wenig sie selbst haben, sie wollten immer mit uns teilen.
Straßenszene in Vrindavan
Der junge Mann macht Zuckerrohrsaft, die Kuh wollte unbedingt ein Foto
Delhi ist eine beeindruckende, aber auch einschüchternde Stadt. Es ist einfach alles sehr viel, wenn ihr versteht, was ich meine. Viele Menschen, viel Lärm, viel Dreck, viel Armut - aber auch eine ganz eigene, interessante Atmosphäre.
Zeitpunkt der Reise: März 15
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
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