Hotel: Ein paar Eindrücke vom St. Regis Mauritius

Als Reiseverkehrskauffrau interessiere ich mich natürlich auch im Urlaub für meine Arbeit. Da mein Bankkonto mir aber nicht immer erlaubt, auch die Hotels zu buchen, die mich interessieren, gucke ich immer gerne, ob ich nicht die Gelegenheit für eine Besichtigung bekomme.
Beim St. Regis hatte ich Glück und da es direkt neben unserm Hotel lag, bot es sich auch einfach an.


Leider hatten wir, wie auch schon am Vortag, extremes Pech mit dem Wetter und es schüttete die meiste Zeit wie aus Eimern und den Rest der Zeit war es bedeckt. Eine Schande, denn so kommt auf den Fotos die wahre Schönheit der Anlage gar nicht rüber.


Zunächst wurden wir sehr freundlich von Jovanie begrüßt, die im St. Regis für die Koordination von Hochzeiten zuständig ist. Da meine Reisebegleitung ebenfalls Reiseverkehrstante ist und auf Hochzeiten spezialisiert, gab es durchaus Gesprächsthemen.
Vor allem das schlechte Wetter natürlich.

Begrüßt wurden wir übrigens mit einem sehr leckere Fruchtcocktail in der 1904 Bar. St. Regis ist übrigens berühmt für seine Signature Bloody Mary. In jedem St. Regis gibt es eine andere Variation.



Dann ging es los mit der Besichtigung. Als erstes ging es in die Bibliothek.



Hier gibt es auch eine Art kleinen Patio-Bereich, in dem man ganz gemütlich sitzen kann.



Es gibt ein kleines Kino, dass man auch für private Events buchen kann.



Für größere Kinder und junggebliebene Erwachsene gibt es einen Spielraum, der zugegebenermaßen nicht besonders beeindruckend war.



Für kleiner Kinder gibt es einen Miniclub, den ich umso beeindruckender fand. Die Leiterin hat uns eine Menge zu ihrem Konzept erzählt und was sie für die Kinder so anbieten.



Ein Gym gab es natürlich auch.


Die ganze Anlage ist sehr schön grün und mit den verschiedensten Pflanzen toll gestaltet.


Hinzu kommen die verschiedenen Gebäude in unterschiedlichem Stil, aber stets mit dem Grundgedanken des mauritischen Kolonialstils. Keine großen Betonklopper, sondern kleinere Holzgebäude, umgeben von schicken Wasserarrangements und der weitläufigen Gartenanlage. Leider tun meine Bilder dem paradiesischen Ambiente echt unrecht.

Da das Gelände wirklich recht weitläufig ist, kann man sich auch mit dem Golfcart von seinem Zimmer abholen lassen.



Es gibt einen großen, wirklich schönen Pool.

 


Das Hotel liegt außerdem (genau wie das Riu) auch am Le Morne Beach. Es gibt hier (anders als im Riu) auch Strandservice.

Am Ende des Stegs im Hintergrund kann man übrigens auch privat dinieren.



Gut essen, einen Cocktail trinken und dann dabei den Sonnenuntergang beobachten, kann man im Boathouse Grill.



Neben dem Boathouse Grill, der 1904 Bar und dem Le Manoir Dining Room (auch das Frühstücksrestaurant), gibt es noch das Restaurant Simply India und 2 andere asiatische Restaurants:
Floating Market und Atsuko.
Vom Floating Market hat man einen tollen Blick aufs Meer, im Atsuko gibt es Sushi.


Da das Hotel fast komplett ausgebucht war, hatte ich leider nicht die Möglichkeit, verschiedene Zimmertypen zu sehen (oder gar die Villa), aber ein Zimmer konnten wir dennoch besichtigen.



Das Hotel hat ausschließlich Suite, Juniorsuiten und Villen. Wir hatten die Gelegenheit, eine King Junior Suite zu besichtigen.


Der Balkon war schön geräumig...


... und bot sogar ein bisschen Strandblick.


Das Bad an sich war sehr schön gestaltet, auch wenn ich die Waschbecken ein bisschen unpraktisch finde.


Dass der Schreibtisch allerdings im Badezimmer steht, finde ich gelinde gesagt sehr weird und total unmöglich konzipiert.


Ich muss ehrlich zugeben, dass ich vom Zimmer nicht besonders beeindruckt war. Zum Einen fand ich es recht klein (es sollen 65m² sein, aber ich schätze, da zählt der Balkon mit rein) und dunkel, zum Anderen fand ich auch die Aufteilung der Möbel nicht immer logisch (ein Schreibtisch im Bad?) und die Möbel selbst wirkten teils etwas abgewohnt und manche (wie das Sofa) auch recht billig.
Für ein 5 Sterne Hotel, das 600€/Nacht kostet, hatte ich mir die Zimmer doch irgendwie ein bisschen grandioser vorgestellt.


Alles in Allem fand ich das Hotel und die Anlage sehr schön, gepflegt und mit Liebe zum Detail gestaltet. Bei den Zimmer sehe ich durchaus Optimierungspotential.
Trotzdem würde ich gerne mal 1, 2 Nächte hier wohnen, wenn ich es mir leisten könnte ;)


Reisezeitraum: November 2018

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