Reisebericht: Kanada Teil 5 - Québec City, Streifzug durch die Altstadt

Heute geht's nach Quebec und in eine der schönsten Altstädte - gleich nach Brügge - die ich je kennenlernen durfte.



Wir haben uns im Vorfeld Sorgen gemacht, dass die Frankokanadier weniger herzlich oder hilfsbereit sein könnten als die anderen Kanadier, die wir bisher getroffen hatten. Diese Sorge war absolut unbegründet. Gleich am Abend unserer Ankunft wurden wir von hilfsbereiten Quebecianern, die kaum Englisch konnten, mit Händen und Füßen und einem freundlichen Lächeln zu unserm Hotel geführt.

Gewohnt haben wir im Clarendon. Ich habe das Hotel auf Tripadvisor gereviewt.



Das Hotel lag ziemlich ideal, neben dem Hotel de Ville.



Auch nur einen Steinwurf entfernt ist die Rue St. Jean. Das ist DIE Straße für Kneipen und Bars. Samstag Abends tobt hier das Leben. Aber auch in der Woche kann man hier mal nett in ein Pub der eine Bar gehen. Für jeden Geschmack wird was geboten.



Die Rue St. Jean wird vom St. Johns Gate, einem Teil der Stadtmauer begrenzt. Ein Großteil der Stadtmauer Quebecs ist auch noch erhalten und kann man ganz normal ablaufen.



Ein paar gemischte Eindrücke

Notre Dame de Quebec


Das Musee du Fort



Eigentlich ist die ganze Altstadt eine absolute Sehenswürdigkeit für dich. Kleine Gässchen mit zauberhaften alten Häuschen, kleinen Lädchen oder gemütlichen Cafés. Und überall historische Sehenswürdigkeiten.



Wohl das Wahrzeichen der Stadt schlechthin ist aber das Fairmont Chateau Frontenac. Ganz ähnlich wie das Fairmont in Ottawa ist dies hier ein Hotel und gleichzeitig eine Sehenswürdigkeit.
Vor dem Chateau gibt es eine riesige Promenade mit einer tollen Aussicht.



Die Altstadt teilt sich in die Unter- und die Oberstadt auf. Diese beiden Stadtteile werden durch eine Art Zahnradbahn miteinander verbunden: Das Funiculaire du Vieux Quebec.



Die Unterstadt ist dabei noch eine Spur hübscher als die Oberstadt. Besonders schön ist das Quartier Petit Champlain.



Im unteren Teil der Altstadt liegt auch der Hafen. Hier kann man die Fähre zum anderen Ufer nehmen oder Kreuzfahrtschiffe beobachten.



Und natürlich hat man auch von unten einen tollen Blick aufs Chateau.



Die Altstadt von Quebec ist so wunderschön. Wir haben uns den ganzen Tag einfach nur treiben lassen, ganz ohne Zeitdruck oder Pläne. Hinter jeder Ecke entdeckt man wieder etwas Neues Besonderes und Schönes.



Mit der Sprache ist es übrigens so eine Sache in Quebec. Im Servicebereich können die meisten auch Englisch und die meisten Restaurants haben Karten in beiden Sprachen. Viele Einwohner können aber tatsächlich nur Französisch. Im Gegensatz zu Franzosen weigern sich die Frankokanadier aber nicht vehement, Englisch zu sprechen. Sie können es nur oft nicht so gut.
Ich würde empfehlen, ein paar Grundfloskeln auf Französisch bereit zu haben. So zeigt man, dass man Respekt vor der Kultur hat und wird von den Leuten sehr herzlich und dankbar aufgenommen.


Das war ein erster Eindruck von Quebec. Im nächsten Post geb ich euch wieder ein paar Restaurantempfehlungen und einen Ausflugstipp, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.


Hier findet ihr Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 des Reiseberichts.


Reisezeitraum: Mai 2017

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