Reisebericht: Kanada Teil 7 - Montréal

Heut sind wir schon bei unserer letzten Station auf unserer kleinen Kanada-Reise: Montreal. Leider sind die Fotos in diesem Post nur mit dem Handy meines Freundes aufgenommen (ihr erinnert euch, die Wale sind schuld), ich glaube aber, ich habe trotzdem ein paar schöne Schnappschüsse hinbekommen.


Wir sind von Quebec nach Montreal mit der Bahn gefahren. Wie das so abläuft, seht ihr hier.

Gewohnt haben wir im Auberge de la Place Royale. Eine kleine Review von mir zu der Unterkunft findet ihr hier.


Die Auberge befindet sich im Viertel Vieux Port, also am alten Hafen. Rings um die Pension wimmelt es nur so von kleinen Restaurants, Cafés und Bars.


Der Namensgeber der Pension, der Place Royal, liegt direkt nebenan.


Das Viertel ist durchzogen von kleinen Gässchen mit charmanten Lädchen.


Auf dem Weg zum alten Hafen kommt man durch eine schöne Parkanlage. Saubere Tische und Bänke und keine Müllhaufen - für Berliner absolut unverständlich, wie das funktionieren kann.
Hier kann man auch super Eichhörnchen oder Vögel beobachten - mitten in der Stadt.


Wenn man so die lebendige Hafenpromenade langspaziert, kann man einen ganz guten Blick auf den Biodome erhaschen.


Und auf andere seltsame Gebäude.


Es gibt auch einige kleinere Verkaufsstände und Foodtrucks, allerdings hauptsächlich überteuerten Touripröl.


Das Hafenviertel geht direkt über in die Altstadt, in der es von wunderschönen alten Gebäuden nur so wimmelt.


Wenn man dann ein bisschen weiter nordwärts spaziert, landet man schließlich in Chinatown. Dieses Chinatown ist deutlich kleiner und weniger bunt als in Toronto.

Hmmm, lieber Hühner- oder Entenfüße?


Und dann gehts auch schon weiter nach Downtown. Auch das ist hier nicht ganz beeindruckend und busy wie in manch anderen Großstädten, aber auch Montreal hat ein paar Wolkenkratzer zu bieten.


Und kleine grüne Inseln zwischen drin.




Am nördlichen Rand der Innenstadt erwartet einen dann das McCord Museum (690 Sherbrook Street West).  Mittwochs ab 17 Uhr ist hier der Eintritt sogar frei und es gibt ständig wechselnde Sonderausstellungen.


Wie zum Beispiel diese über Magie.




Wer mit Kindern unterwegs ist, der sollte sich das Montreal Science Centre (2 Rue de la Commune West) nicht entgehen lassen. Wir sind eher zufällig reingeraten und wussten nicht, dass die aktuelle CSI Ausstellung (und eigentlich das ganze Museum) eher auf Kinder zugeschnitten ist. Spaß hatten wir trotzdem, auch wenn der Eintrittspreis um Einiges zu hoch war.


Zum Schluss hab ich wie immer noch ein paar kulinarische Tipps für euch.

Le Petit Dep, 179 Rue St. Paul West

Der einzige "Supermarkt" im historischen Stadtteil Montreals, ist ein kleiner charmanter Laden im Stile des Berliner Spätis. Es gibt eine tolle Auswahl an Backwaren, Snacks, Getränken und allerlei kleinen Tünnef.


Stash Café, 200 Rue St. Paul West

Ein polnisches Restaurant im rustikal-künstlerischen Design. Die Preise sind gut, die Auswahl groß und das Essen superlecker. Ich hab in Polen selbst nicht so gut gegessen. Probiert auf jeden Fall die Placki!



Moozoo, 133 Rue de la commune Est

Eine Kette, die Frozen Yoghurt und Smoothies anbietet. Beides war nicht unbedingt günstig, aber superlecker - und die Auswahl ist gut.


Brit&Chips, 433 McGill Street

Eine riesiges Auswahl an Fischgerichten zu günstigen Preisen. Drinnen fand ichs eher hässlich, aber der Sitzbereich draußen ist richtig schön. Wir haben die halbe Karte rauf und runter bestellt und es war superlecker. Vor allem die Lachs Fish & Chips und Popcorn Shrimps waren toll.



Das war's dann leider auch schon mit meinem Kanada-Reisebericht. Wir waren absolut begeistert von diesem tollen Land und wollen auf jeden Fall wieder kommen. Die Westseite ist als nächstes geplant. See you soon, Canada!


Hier findet ihr Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4Teil 5 und Teil 6 des Reiseberichts.


Reisezeitraum: Mai 2017

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