Reisebericht: Bali Teil 4 - Unsere kleine Villa, ein paar Ubud Eindrücke & ein kleines Food Diary

Ubud - was mal als kleiner, verschlafener Künstlerort begann, ist heute wohl mit die touristischste Ecke Balis. Allerdings gibt es hier auch sehr viele Sehenswürdigkeiten und tolle Landschaft zu entdecken - also sind wir trotzdem hergekommen.

Was wir vorher noch so getan haben, seht ihr in Teil 1, Teil 2 und Teil 3 meines Bali-Reisetagebuchs.


Gewohnt haben wir im Origin Ubud, etwa 15 Min. Fußweg vom Zentrum Ubuds entfernt, in einer eigenen kleinen Villa mit Privatpool.

Ich werde hier keine große Review zur Unterkunft schreiben, die findet ihr von mir auf Englisch auf Tripadvisor. Im Großen und Ganzen waren wir sehr zufrieden mit der Unterkunft. Deswegen gebe ich euch mal einen kleinen visuellen Eindruck.


Die Einrichtung war modern und schick.


Ich persönlich bin kein großer Fan von Freiluftbädern, aber manche sollen das ja mögen.


Im Außenbereich gab es eine kleine Rasenfläche, einen Infinitypool mit Blick in ein grünes Tal...


... und ein paar tierische Mitbewohner. Neben vielen Geckos gab es auch eine Eidechse, die immer zum Sonnen vorbeikam. Der kleine Skink (so heißen die) saß mir auch immer bereitwillig Modell.


Auch ein kleines Hörnchen besuchte uns dann und wann mal.


Der beste Aspekt der Villa war aber für mich: DER POOL!

Wie geil war, das wenn draußen mal wieder 35 Grad und 95% Luftfeuchtigkeit waren, einfach in den Pool zu springen und sich abzukühlen. Wir haben den Pool echt geliebt und ausgiebig genutzt.


Direkt neben dem Pool ist übrigens eine Art Netz, die eine gemütliche kleine Entspannungsecke bildet. Hier habe ich gern gelegen und gelesen.


Besonders gut gefallen hat uns auch das Essen im Hotel, vor allem das personalisierte Frühstück, das man jeden Morgen in der Villa serviert bekam.
Zum Essen hier und in Ubud generell, gibt es aber weiter unten im Post noch ein kleines Food Diary.



Ubud war, wie schon befürchtet, echt sehr touristisch und irgendwie schon ein bisschen überwältigend.
Wir haben, soweit es ging, die überfüllten Hauptwege gemieden und deswegen habe ich auch kaum Bilder vom Zentrum Ubuds oder zum Beispiel dem Kunstmarkt in Ubud (Traditional Art Market) den ich persönlich für komplett überbewertet halte. Überteuerter Tand und aufdringliche Händler - das hat für mich nix mit einem Markt zu tun.

Die kleinen Nebengässchen waren dafür umso schöner, wie z.B. die Jalal Tirta Tawang, hier mit tollem Schmuck anlässlich der Galungan und Kuningang Festivitäten.


Wie jeder andere Ort in Bali, strotzt natürlich auch Ubud nur so vor kleinen und großen Tempeln und Schreinen. Hier z.B. der Pura Gunung Lebah.



Wenn man vom trubeligen Ubud mal die Schnauze voll hat, gibt es rings um den Ort einige schöne Wanderwege, wie z.B. den Campuhan Ridge Walk.
Er ist nur ein paar Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt und bietet einige echt schöne Ausblicke. Allerdings hat er auch ein paar schöne Steigungen dabei und ist leider sehr kurz.

Einen Wanderweg, den wir nicht geschafft haben, der aber auch sehr schön sein soll, ist der Ricefield Walk.



Zum Schluss gibt es noch ein Mini Food Diary aus Ubud.

Den mit Abstand besten Milchshake gab es im Rococo Warung, am westlichen Ortsausgang gelegen.


The Daily Baguette, direkt gegenüber von Puri Lukisan Museum gelegen, wurde uns aufgrund der Sandwiches empfohlen. Die fanden wir aber höchst underwhelming.
Umso besser haben uns allerdings die Desserts geschmeckt. Vor allem der Rainbowcake ist der Hammer! Und die Aussicht ist auch nicht schlecht.



In Ubud waren wir am längsten und es gab mit Abstand am meisten kulinarische Auswahl, dennoch haben wir aus reiner Bequemlichkeit meistens in unserer Unterkunft gegessen, da uns der Ort selbst einfach zuviel war und das Essen im Origin sehr vielfältig, gut und günstig war.

 Es gab natürlich eine gute Auswahl an indonesischen Gerichten, wie Satay Campur oder Mie Goreng.

Ayam Bakar


Jeden Abend gab es außerdem ein kleines Betthupferl aufs Haus, zu dem eine kleine Erklärung der Süßspeise kam.

Dadar Gulung - unsere neue Leidenschaft. Pandanus-Pfannkuchenröllchen, gefüllt mit kandiertem Kokos, meistens mit Eis serviert.

 Laklak - kleine Dampflüchlein mit Pandanus, gekochter Banane und kandiertem Kokos.

 
Sengait - ein Süßkartoffelsnack mit braunem Zucker.


Und natürlich gab es auch eine große Auswahl westlicher Mahlzeiten...

Cubano-Sandwich, Fish and Chips

Spaghetti Carbonara


Nachmittags gabs dann manchmal noch zur Erfrischung Fruchteis.


Wir waren von Ubud selbst nicht umgehauen, aber von unserer Unterkunft umso mehr.
Auch bietet die Umgebung unheimlich viele tolle Ausflugsziele - aber davon erfahrt im nächsten Post mehr.
Bis dahin verabschiede ich mich mit einem Dachhund, den ich in Ubud fotografiert habe. Warum? Warum nicht? :D


Reisezeitraum Juni 2018

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