Reisebericht: Bali Teil 8 - Katzenkaffee, Indonesische Geisterbahn und Volksfeststimmung in Taman Ayun

Und da sind wir auch schon bei dem letzten Reisebericht aus Bali angelangt. Es waren tolle 2 Wochen und ich hab soviel Schönes gesehen und erlebt.

Was genau könnt ihr auch in den anderen Teilen meines Reiseberichts nachlesen:
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6 und Teil 7.


Eine der Sachen, von denen man uns geraten hat, sie unbedingt auszuprobieren, ist Katzenkaffee. Katzenkaffee heißt eigentlich Kopi Luwak und Luwak ist eigentlich auch keine Katze, sondern eine wilde Unterart von Katzen.

Es gibt eine gigantische Auswahl von Läden und Kaffees, die Kopi Luwak anbieten, mit wechselnder Qualität und Preisen. Wir haben uns, da wir eh in der Nähe von Tanah Lot waren, für das Sari Amerta Agrotourism entschieden.
Das liegt am Ortsausgang von Tanah Lot und lässt sich deswegen gut mit einem Besuch beim Tanah Lot Tempel verknüpfen (den habe ich euch letztes Mal gezeigt).


Man kann eine kleine Tour machen und sich zeigen lassen, wie der Kaffee hergestellt wird und wie verschiedene ander Agrarprodukte angebaut und verarbeitet werden.
Im Anschluss daran kann man dann eine Kaffeeverkostung machen.

Weder die Tour noch die Kaffeeverkostung kosten etwas. Lediglich für 1 Tasse Kopi Luwak zahlt man etws zusätzlich (ich habe aber vergessen, wieviel).
Im Anschluss daran soll man ja im Shop Tee, Kaffee oder Schokolade kaufen.


Die Verkostung war sehr cool und wir wurden sehr nett betreut. Die Preise im Shop waren ganz schön gesalzen, 100g Kopi Luwak kosten etwa 24€ umgerechnet. Wir haben uns dennoch eingedeckt, da wir einen guten Eindruck hatten und uns viele Produkte sehr gut geschmeckt haben.

Wie qualitativ hochwertig das Ganze ist, kann ich natürlich nicht einschätzen. Im Supermarkt kriegt man Kopi Luwak für ca. 1/4 des Preises.




Am nächsten Tag sind wir dann nach Mengwi gefahren. Dort, nur ein paar hundert Meter vom Taman Ayun Tempel entfernt, liegt das Ogoh-Ogoh Museum.
Der Eintritt ist prinzipiell frei, allerdings wird natürlich eine Spende erwartet. Wir haben 10.000 IDR gegeben.


Die hier ausgestellten Figuren sind allesamt Götterdarstellungen, die zu Festtagen oder Feierlichkeiten durch die Straßen getragen werden. Sie sind alle handgemacht und echt beeindruckend.

Für eine kleine Spende kann man sich das schon mal angucken, finde ich.


Dann kann man zu Fuß gleich zum Tempel gehen. Da ja grade der Feiertag Kuningan war, waren sehr viele Leute auf dem Weg zum Tempel. Der Weg dorthin glich einem Volksfest. 

Unzählige Roller - das ist auf Bali das beliebteste Fortbewegungsmittel.


Streetfood gab's, in den unterschiedlichsten Variationen. Unser Guide hat unseren europäischen Mägen aber davon abgeraten :D


Was es mit den bunten Küken auf sich hat, weiß ich allerdings nicht.



Dann geht es auch schon in den Taman Ayun Tempel. 
Er gilt als einer der schönsten Tempel der Insel, auch wenn ich, ehrlich gesagt, andere schöner fand.


Wie in jedem Tempel, gibt es auch hier bestimmte Regeln, die man einhalten sollte ;)
 

Das Gelände ist sehr schön und recht weitläufig. Der eigentliche Tempelbereich ist aber wieder für die Öffentlichkeit gesperrt.


Der Tempel ist von Wasser umgeben und hat eine tolle Parklandschaft.


Da ja ein Feiertag war, waren sehr viele Locals hier und machten ein Picknick auf dem Tempelgelände. Es war eine tolle, entspannte Stimmung.


Der Besuch im Taman Ayun Tempel war ein schöner Abschluss für unsere Bali-Reise. Leider war's das auch schon mit dem Reisetagebuch.

Uns hat Bali extrem gut gefallen. Wir hatten sehr Glück mit dem Wetter, die Menschen war sehr nett, es gibt viel zu sehen und zu tun und das Ganze ist auch noch sehr günstig.
Ich kann mir gut vorstellen, noch mal herzukommen.

Im nächsten Post gebe ich noch ein paar Reisetipps für Bali, die vielleicht für einen Trip hierher nützlich sein können.


Reisezeitraum: Juni 2018

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