Hotel: Fort Khejarla
In diesem Hotel habe ich im Rahmen einer Rundreise (leider nur) 1 Nacht verbracht
Lage
Khejarla ist ein kleines Dorf etwa 80km östlich von Jodhpur. Es ist mehr oder weniger am Ende der Welt. Wir hatten ein bisschen Sorge, dass unser Reisebus es nicht durch die engen Gassen des Örtchens schafft. Wer hier herkommt, der sucht Ruhe und Entspannung.
Zimmer
Es gibt 23 Royal Chambers, 11 Regal Rooms und 6 Suiten gibt es. Die Zimmer liegen im Hauptgebäude, in dem man auch das Essen einnimmt. Die Suiten sind im Burgteil des Hotels.
Ich hatte ein Royal Chamber im Erdgeschoss. Es war sehr großzügig, ganz nett eingerichtet und sauber. Einen Fernseher gab es nicht. Das Bad hatte einen riesigen Felsen drin, was ich eigentlich einen ganz coolen Effekt finde. Das Bad war sauber, wenn auch sehr einfach.
Wir haben außerdem die Möglichkeit, eine Suite in der Burg zu besichtigen. Mein Stil wäre es nicht, aber wer es kitschig mag und sich für eine Nacht wie ein Maharaja fühlen möchte... Allerdings ist der Aufstieg ins Schloss und zu den Zimmern mit sehr vielen Treppen verbunden.
Hotel an sich
Das Hotel besteht aus dem großen Fort und den Nebengebäuden. Es gibt ein Spa, einen Pool, ein Restaurant und tagsüber auch einen kleinen Basar auf dem Hotelgelände.
Aktivitäten vor Ort
Dadurch dass das Hotel so abgelegen ist, kann man natürlich seine Zeit nicht unbedingt mit Sightseeing und Shoppen verbringen. Die Hotelbetreiber geben sich sehr viel Mühe, einem die Zeit trotzdem so angenehm und spannend wie möglich zu gestaltet. Neben einer eigens inzenierten Teezeremonie und abendlicher Zaubershow, gab es noch eine ganze Reihe Outdoor-Aktivitäten
Der Name sagt Alles. Man brettert durch die Landschaft und die Dorfbevölkerung freut sich, über die Unterhaltung.
Die Bishnoi sind ein Volk in der Region. Man kann ein Dorf besuchen und sich dort ein bisschen deren Lebensart erklären lassen. Wir durften sogar an einer Opiumzeremonie teilnehmen. Mir hat der Dorfbesuch richtig gut gefallen. Wir wurden sehr freundlich empfangen und vor Allem die Dorfkinder hat sehr viel Spaß mit uns exotischen Fremdlingen.
Die Landschaft Rajasthans ist wunderschön und vielfältiger als man denkt. Und auch die Tierwelt weiß zu überraschen.
Mitten im Nirgendwo gelegen und einfach nur friedlich und idyllisch.
Essen
Gleich nach Ankunft wurde für uns eine englische Teezeremonie organisiert. Es gab superleckere Häppchen. Beim Abendbrot (mit dem Maharaja persönlich auf der Dachterrasse - gigantisch!) gab es sehr leckere indische Speisen. Toll!
Service
Es wird sicher in dieser entlegenen Gegend schwierig sein, Personal zu finden. Die Angestellten waren zwar allesamt sehr nett, aber nicht unbedingt schnell. Der Weckruf hat leider nicht geklappt und auch die Gepäckabholung eher nicht so.
Fazit
Ein wunderwunderhübsches Hotel, wie aus einem Film. Ich habe noch nie ein vergleichbares gesehen und es war auch mein absolutes Lieblingshaus auf der ganzen Indienreise. Wer etwas Besonderes sucht, der ist hier wirklich gut untergebracht. Wenn man mit der isolierten Lage leben kann. Empfehlung.
Wertung 4,5/5
Zeitpunkt der Reise: März 15
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
Lage
Khejarla ist ein kleines Dorf etwa 80km östlich von Jodhpur. Es ist mehr oder weniger am Ende der Welt. Wir hatten ein bisschen Sorge, dass unser Reisebus es nicht durch die engen Gassen des Örtchens schafft. Wer hier herkommt, der sucht Ruhe und Entspannung.
Zimmer
Es gibt 23 Royal Chambers, 11 Regal Rooms und 6 Suiten gibt es. Die Zimmer liegen im Hauptgebäude, in dem man auch das Essen einnimmt. Die Suiten sind im Burgteil des Hotels.
Ich hatte ein Royal Chamber im Erdgeschoss. Es war sehr großzügig, ganz nett eingerichtet und sauber. Einen Fernseher gab es nicht. Das Bad hatte einen riesigen Felsen drin, was ich eigentlich einen ganz coolen Effekt finde. Das Bad war sauber, wenn auch sehr einfach.
Fort Khejarla Royal Chamber
Wir haben außerdem die Möglichkeit, eine Suite in der Burg zu besichtigen. Mein Stil wäre es nicht, aber wer es kitschig mag und sich für eine Nacht wie ein Maharaja fühlen möchte... Allerdings ist der Aufstieg ins Schloss und zu den Zimmern mit sehr vielen Treppen verbunden.
Hotel an sich
Das Hotel besteht aus dem großen Fort und den Nebengebäuden. Es gibt ein Spa, einen Pool, ein Restaurant und tagsüber auch einen kleinen Basar auf dem Hotelgelände.
Schlossmauern
Typisch indische Begrüßung
Aktivitäten vor Ort
Dadurch dass das Hotel so abgelegen ist, kann man natürlich seine Zeit nicht unbedingt mit Sightseeing und Shoppen verbringen. Die Hotelbetreiber geben sich sehr viel Mühe, einem die Zeit trotzdem so angenehm und spannend wie möglich zu gestaltet. Neben einer eigens inzenierten Teezeremonie und abendlicher Zaubershow, gab es noch eine ganze Reihe Outdoor-Aktivitäten
Jeep Safari
Der Name sagt Alles. Man brettert durch die Landschaft und die Dorfbevölkerung freut sich, über die Unterhaltung.
Bishnoi Village Safari
Die Bishnoi sind ein Volk in der Region. Man kann ein Dorf besuchen und sich dort ein bisschen deren Lebensart erklären lassen. Wir durften sogar an einer Opiumzeremonie teilnehmen. Mir hat der Dorfbesuch richtig gut gefallen. Wir wurden sehr freundlich empfangen und vor Allem die Dorfkinder hat sehr viel Spaß mit uns exotischen Fremdlingen.
Naturbeobachtung
Die Landschaft Rajasthans ist wunderschön und vielfältiger als man denkt. Und auch die Tierwelt weiß zu überraschen.
Antilopen, Springböcke
Eisvögel und Eulen
Aai Mata Tempel
Mitten im Nirgendwo gelegen und einfach nur friedlich und idyllisch.
Essen
Gleich nach Ankunft wurde für uns eine englische Teezeremonie organisiert. Es gab superleckere Häppchen. Beim Abendbrot (mit dem Maharaja persönlich auf der Dachterrasse - gigantisch!) gab es sehr leckere indische Speisen. Toll!
Service
Es wird sicher in dieser entlegenen Gegend schwierig sein, Personal zu finden. Die Angestellten waren zwar allesamt sehr nett, aber nicht unbedingt schnell. Der Weckruf hat leider nicht geklappt und auch die Gepäckabholung eher nicht so.
Fazit
Ein wunderwunderhübsches Hotel, wie aus einem Film. Ich habe noch nie ein vergleichbares gesehen und es war auch mein absolutes Lieblingshaus auf der ganzen Indienreise. Wer etwas Besonderes sucht, der ist hier wirklich gut untergebracht. Wenn man mit der isolierten Lage leben kann. Empfehlung.
Wertung 4,5/5
Zeitpunkt der Reise: März 15
Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen.
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