Reisebericht: Indien Teil 5 - Goa

Es geht in den tropischen Süden Indiens...


Sé Kathedrale

Basilica Do Bom Jesus

Huch, bin ich denn hier in Rom? Nee, is immer noch Indien. Da Goa aber lange von den Portugiesen "besetzt" war, sieht es hier stellenweise immer noch sehr europäisch aus. Die Leute sind hellhäutiger und haben oft auch eher europäisch anmutende Namen. Viele Ältere sprechen sogar noch ein bisschen Portugiesisch. Klar gibt's hier auch Tempel und Moscheen, aber Basilikas und kleine Kirchen sieht man wesentlich häufiger. In dieser liegt sogar der heilige Franz Xaver begraben.




Goa ist natürlich vor allem als Baderegion bekannt. Viele der Strände sind leider komplett überflutet mit Touristen, Bars und Strandhändlern. An den weniger überfüllten Stränden, an die auch die Inder gehen, sollte man darauf achten, sich nicht zu sehr zu entblößen, da die Inder - selbst in dieser Region - ein anderes Schamgefühl haben und z.B. Oben Ohne Sonnenbaden verpönt ist.


Cavelossim Beach


Goa Partylife


In Goa treffen Welten aufeinander. Die konservativen Inder und die freizügigen Europäer, Religion und Tradition auf Party und Drogen und die Kolonialgeschichte Indiens und Europas. Goa ist ganz anders als der Rest von Indien und hat mit dem authentischen Indien sehr wenig zu tun. Sehr europäisiert und auf die Bedürfnisse der Touristen angepasst. Sicher findet man auch hier Ecken, in denen man das wahre Indien sieht, aber für mich ist Goa nicht wirklich Indien gewesen. Aber trotzdem schön.

Zeitpunkt der Reise: März 15

Teile dieses Beitrags sind bereits in meinem anderen Blog erschienen. 

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